Supervision, Teamentwicklung, Moderation - wer zusammen noch was vor hat:
Hier geht es entweder um das, was in der Teamarbeit zwar wichtig ist, aber im
Arbeitsalltag oft zu wenig Platz hat:
die Art der Zusammenarbeit,
Teamgeist, Klärung von Missstimmungen und Absprachen für eine bessere Zusammenarbeit.
Oder es geht um mehr oder weniger fachliche Aspekte, die mit einem
unabhängigen Moderator besprochen werden sollen.
DetailsWoran erkennt man gute Teamarbeit? Hier ein kleiner Test für Ihr Team...
Welche dieser Punkte treffen voll auf Ihr Team zu?
1. strukturell:
das Team ist überschaubar (max. ca. 8 Personen, größere Teams bilden Untergruppen),
das Team kann sich in den meisten Belangen selber organisieren,
es gibt keine offiziellen Hierarchien (bedingte Ausnahme: Teamleiter).
Die Aufgaben, Kompetenzen und Schnittstellen sind klar.
2. fachlich:
die Fähigkeiten ergänzen einander und werden so akzeptiert,
schneller Informationsfluss,
die Fähigkeit besteht bei allen, unterschiedliche Sichtweisen direkt anzusprechen und zu klären.
3. emotional:
Motivation für die Sache und fürs Team,
Identifikation mit Ziel und Team,
verantwortliche Zusammenarbeit,
ein Gespür für das Miteinander - fachlich und persönlich.
die Fähigkeit, auch persönliche Differenzen direkt anzusprechen und zu klären,
Raum für gegenseitige Anerkennung und Feedback.
Freude am Arbeiten und "dabei-sein".
Wann Teamtage bzw. Supervision?
Klar - in der Zusammenarbeit ist es nicht immer nur toll. Aber wie viel Nerven, Zeit und Geld kosten Sie manchmal Unklarheiten und Reibereien?
DetailsSinnvoll wäre also Raum für beispielsweise folgende Fragen:
Wie können wir als Team noch besser werden?
Wie können wir im Führungsteam besser übereinkommen?
Individuelle Situationsanalyse auf mehreren Ebenen,
Teamexperimente drinnen und draußen,
Feedback,
Spaß und Ernst,
Kreativ-Sitzungen,
Entwicklung von konkreten Maßnahmen.
Natürlich gilt es, als Moderator in erster Linie den Vorstellungen und Ideen der Teammitglieder Raum zu geben. Aber die Rolle von mir ist es auch, von außen Anregungen zu geben, übliche Muster erkennen zu helfen, einen Spiegel vorzuhalten, eine mögliche Gruppenblindheit auszugleichen, Erklärungen anzubieten etc.
Entscheidend ist aber, dass das Team gute Ideen für ein konstruktives Wie-weiter entwickelt.
Nach einem (telefonischen) Vorgespräch treffen wir uns mit allen Teilnehmenden in einem ungestörten Raum. Entweder sind die Themen schon vorher klar oder wir entwickeln sie zu Beginn gemeinsam. Meistens ist es eine Mischung aus Fragen des Miteinanders und konkreten Fragen - beides darf seinen Raum haben.
Eine Maßnahme geht meist über 1,5 - 3 Tage. fortlaufende Supervision jeweils über 1,5 - 3 Stunden.
Ideal ist hierfür ein Seminarhaus mit Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung - oder mindestens ein ungestörter Raum.
Der Vorgesetzte des Teams sollte unbedingt hinter der Maßnahme stehen, meistens sollte er auch mit dabei sein.
Die Teilnahme sollte für alle Teammitglieder verbindlich sein, die Art des Mitwirken ist naturgemäß freigestellt.
Vereinbarte Diskretion ist die Regel.
Wie Ergebnisse nach außen kommuniziert werden, wird zum Abschluss geklärt.
Das Honorar klären wir vorher; ich habe klare Sätze je nach Aufwand und Inhalt
- fragen Sie mich danach.
In einem Architektenbüro mit etwa 10 Mitarbeitern herrscht nach einer Zeit großer Veränderungen eine Stimmung von Verunsicherung und individuellem Rückzug.
In 1,5 Tagen Team-Entwicklung mit allen Beteiligten nähert sich jeder seinen Vorstellungen von Zusammenarbeit. Darüber werden Wünsche und Diskrepanzen deutlich. Es zeigt sich auch, wie bislang einige Aspekte
möglicherweise unbewusst unter den Teppich gekehrt wurden und dies so für alle letztlich kontraproduktiv war.
In einer Atmosphäre intensiven und offenen Austausches werden Lösungen und Absprachen entwickelt.
Noch Monate später werden von dem Firmeninhaber und Mitarbeitern diese 1,5 Tage als wesentliche Weichenstellung gewertet.
Es geht um die strukturierte Zusammenführung der Potentiale
aller Beteiligten - zuzüglich des nicht durch Fachblindheit geschlagenen Blicks
des externen Moderators...
Meine eigene Rolle ist die
des steuernden Moderators,
des Strukturierers,
des Methoden-Vorschlagers,
des Visualisierers,
auch die des wohlwollend-kritischen Nachfragers,
des Rückmeldung-von-außen-Gebers,
des Initiators,
des Bremsers,
des Wieder-auf-den-Punkt-Bringers,
des Konfliktklärers,
und mitunter auch die des Mit-Lösungs-Suchers.
Als Moderator sollte ich möglichst frühzeitig bei der Planung eines
Workshops oder einer Besprechung eingeschaltet werden, damit mit ihm das
weitere Vorgehen, die Organisation der Veranstaltung besprochen werden kann.
Wie jetzt konkret weiter?
Sie sind an einer Maßnahme für Ihr Team interessiert, sind sich aber noch nicht ganz sicher? Mein Vorschlag: